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Ausschreibung: Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten - DE-Berlin
Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Dokument Nr...: 418211-2022 (ID: 2022080109143075668)
Veröffentlicht: 01.08.2022
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DE-Berlin: Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
2022/S 146/2022 418211
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
E-Mail: [6]zentrale-beschaffung@bafza.bund.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.bmfsfj.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=470611
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Familie und
zivilgesellschaftliche Aufgaben - Zentrale Vergabestelle
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stavrula Pasaporti
E-Mail: [9]zentrale-beschaffung@bafza.bund.de
Telefon: +49 221-36734598
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]https://www.bafza.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=470611
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Errichtung und Betrieb einer Servicestelle im
gleichstellungspolitischen Arbeitsmarktprogramm GAPS
Referenznummer der Bekanntmachung: BMFSFJ_2022_037
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79421000 Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
beabsichtigt im Wege eines Offenen Verfahrens gemäß § 119 Abs. 1 GWB
die Errichtung und Betrieb einer Servicestelle
im gleichstellungspolitischen Arbeitsmarktprogramm GAPS zu vergeben.
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte den beigefügten Vergabeunterlagen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Zur Unterstützung des BMFSFJ soll für den Zeitraum vom 01.11.2022 bis
zum 31.12.2025 eine Servicestelle ausgeschrieben werden, die das
Aktionsprogramm umsetzt und seine Teilprojekte begleitet. Die Aufgaben
der Servicestelle umfassen vor allem:
- Zusammenarbeit mit Teilprojekten des Aktionsprogramms:
a. Die Servicestelle fungiert als Schnittstellenmanagement zwischen
allen Beteiligten und Ansprechpartnern/Ansprechpartnerinnen und ist die
zentrale Kontaktstelle im Netzwerk des neuen Arbeitsmarktprogramms.
b. Dazu gehört die Verbreitung von Projekt(zwischen)ergebnissen sowie
die Sicherung der Nachhaltigkeit von Erkenntnissen aus der Praxis, z.
B. durch Veröffentlichungen auf der Webseite zum Aktionsprogramm,
[12]www.perspektivenschaffen.de.
c. Die Servicestelle arbeitet mit den geförderten (Modell-)Projekten
zusammen (Projektträger/Trägerverbund, verantwortliche/r
Referent/Referentin, ggfs. Projektbeirat), berät bei Förderfragen und
vernetzt die Projektträger für einen gegenseitigen Austausch.
- Zusammenarbeit mit dem BMFSFJ:
a. Die Servicestelle arbeitet eng mit dem zuständigen Fachreferat
zusammen. Für diesen Zweck werden monatlich Jour fixe eingerichtet. Die
Jour fixe können sowohl digital als auch analog stattfinden. Die
Servicestelle erstellt die Protokolle.
b. Inhaltlich wird von der Servicestelle Expertise und Zuarbeit - auch
kurzfristig - zu aktuellen arbeitsmarktpolitischen Themen mit Bezug und
Wirkung zur Gleichstellung von Frauen und Männern erwartet. Hierzu
zählen Impulse oder Kurzvermerke für die Weiterentwicklung des
Programms, für die Themen der Teilprojekte sowie für die Vernetzung (3
Impulse/Vermerke pro Jahr ab 2023).
c. Die Servicestelle unterstützt das Fachreferat bei der Beantwortung
von Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern sowie parlamentarischen
Anfragen als auch bei der Korrespondenz mit den Netzwerkpartnern.
d. Die Servicestelle erstellt regelmäßige Berichte für die
Auftraggeberin (im Quartal, mit kurzem Aufriss über Tätigkeiten,
Sachkosten und Personaleinsatz).
- Unterstützung des Steuerungskreises:
a. Die Servicestelle führt die Sitzungen des Steuerungskreises zum
Aktionsprogramm durch (in der Regel zwei Sitzungen pro Jahr, maximal
vier pro Jahr).
b. Dies beinhaltet Vorbereitung und Einladungsmanagement, Durchführung
incl. Catering über den Hauscaterer im BMFSFJ, Protokollierung,
Nachbereitung, Nachhalten der getroffenen Vereinbarungen, etc.
- Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit für das Programm ist die
Servicestelle zuständig für
a. das Erstellen und Umsetzen eines Kommunikationskonzepts für das
Arbeitsmarktprogramm und Etablierung der Präsenz in den (neuen) Medien,
um die Reichweite des Programms weiter zu erhöhen
b. die redaktionelle Betreuung der Webseite zum Aktionsprogramm GAPS,
[13]www.perspektiven-schaffen.de, mit Beiträgen zu den Teilprojekten
und Hintergrundinformationen zum Programm sowie allgemeinen
Informationen rund um das Thema Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Hierzu
gehört auch:
c. die regelmäßige Aktualisierung der vorhandenen Beiträge und
Verlinkungen sowie die Recherche nach neuen Verlinkungsmöglichkeiten
und die entsprechende Umsetzung
d. die redaktionelle und inhaltliche Weiterbetreuung der Xing-Gruppe
Perspektive Wiedereinstieg: Klick Dich rein - für neue Wege
e. die laufende Erarbeitung und Sammlung von best-practice-Beispielen
zu den Themen des Arbeitsmarktprogramms für Internetauftritt und
Publikationen
f. die Konzeptionierung und Umsetzung von Print- und Digitalprodukten
wie Flyern, Broschüren, Anzeigen, Plakaten (2-3 Produkte pro Jahr ab
2023). Bewährte Medien und Verbreitungswege (Informationsportal,
Newsletter, Messen) sowie vorhandene Informationsmaterialien des BMFSFJ
und wissenschaftliche Studien sollen weiterhin genutzt und neue
Kommunikationswege (Social Media etc.) ausgebaut werden.
- Durchführung/Beteiligung an Veranstaltungen:
a. Die Servicestelle präsentiert GAPS auf Kongressen,
Fachtagungen/-messen und Ausstellungen (Teilnahme an 2-3 externen
Veranstaltungen pro Jahr).
b. Sie organisiert virtuelle, hybride und Präsenz-Veranstaltungen durch
Fachkonferenzen (eine GAPS-Fachtagung pro Jahr ab 2023).
c. Die Planung ist im Vorfeld jeweils mit der Auftraggeberin
abzustimmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2022
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es besteht die Option, den Vertrag bis zu einer maximalen
Vertragslaufzeit von insgesamt 4 Jahren zu verlängern.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es besteht die Option, den Vertrag bis zu einer maximalen
Vertragslaufzeit von insgesamt 4 Jahren zu verlängern.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der
Unterlagen
walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten
Nachweise
sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern
sich ein
Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die
Kapazitäten
eines Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie die geforderten Nachweise
auch für
das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Kurze Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens/ der sich
bewerbenden Institution (max. eine DIN A4 - Seite)
b) Nennung der für das Unternehmen/die Institution verantwortlichen
Personen
c) Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB. Der Bieter/ Die Bieterin hat
nachzuweisen, dass auf ihn/sie keine zwingenden oder fakultativen
Ausschlussgründe zutreffen. Hierzu ist mit dem Angebot eine
Eigenerklärung zu den §§ 123, 124 GWB vorzulegen, die u.a. beinhaltet,
dass der Bieter/die Bieterin sich nicht in einem Insolvenzverfahren
oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seinen/ihren
Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur
gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. Die mit den
Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage
Eigenerklärung_123_124 ist hierfür zu nutzen.
d) Aktuelle Gewerbezentralregisterauskunft bzw. Eigenerklärung, dass
nachweislich die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1
MiLoG nicht vorliegen. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung
gestellte Anlage Eigenerklärung MiLoG kann genutzt werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der
Unterlagen
walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten
Nachweise
sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern
sich ein
Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die
Kapazitäten
eines Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie die unter Punkt a)
geforderten
Nachweise auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Mitteilung des Gründungsjahrs und Darstellung der
Geschäftsentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
b) Nachweis über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw.
Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung
abgeschlossen wird
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der
Unterlagen
walten zu lassen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
a) Der Bieter/Die Bieterin hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben,
die er/sie an Unterauftragnehmer übertragen will und diese spätestens
vor Zuschlagserteilung namentlich zu benennen.
b) Angabe bei Bietergemeinschaften, welches Mitglied welche Aufgaben
und Themenstellungen übernimmt sowie wer als zentrale Ansprechperson
fungiert
c) Bestätigung, dass das Angebot, die eventuelle Präsentation und die
Auftragsleistung in deutscher Sprache erfolgen
d) Übersicht in Form einer Liste über die in den letzten 3 Jahren
geleisteten wesentlichen Arbeiten (und Aktivitäten) mit Angaben des
Auftragsgegenstandes, des Auftragswertes, der Leistungszeit und der
Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber
e) Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die
im Falle eines Zuschlags für den Auftrag zuständig sein werden
f) Zusicherung, dass es bei Zuschlag eine feste Ansprechperson gibt und
dass diese Person kontinuierlich zur Verfügung steht und bei
personellen Veränderungen keine inhaltlichen und zeitlichen Probleme im
Rahmen der Unterstützung entstehen
g) Erfüllungsort ist Berlin, ggf. muss ein Servicebüro in Berlin
eingerichtet werden.
h) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen anhand von Referenzen oder
durchgeführten Projekten zum Bereich beruflicher Wiedereinstieg,
existenzsichernde Erwerbstätigkeit; haushaltsnahe und soziale
Dienstleistungen; Erwerbschancen von Frauen im ländlichen Raum,
geschlechtergerechte Gestaltung der digitalen Lebens- und Arbeitswelt;
partnerschaftliche/gleichberechtigte Verteilung von bezahlter und
unbezahlter Arbeit
i) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen in den Grundzügen der
Arbeitsmarktpolitik
j) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen zum Bereich
Genderkompetenz"
k) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen anhand von Referenzen oder
durchgeführten Projekten zum Bereich Aufbau und Pflege von Netzwerken;
Kompetenz zur Einbindung von Einrichtungen aus Gesellschaft, Wirtschaft
und Politik
l) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen anhand von Referenzen oder
durchgeführten Projekten im Projektmanagement, in der Steuerung von
Projekten, Begleitung von Steuerungskreisen oder ähnlichen Gremien und
in der Umsetzung und inhaltlichen Steuerung von Programmen
m) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen von Öffentlichkeitsarbeit,
insbes. Erstellen von Social-Media Kommunikationskonzepten und
-materialien, redaktionelle Arbeit, Planung und Durchführung von Messen
n) Nachweis von Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Bundes- oder
Landesbehörden
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/09/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 01/09/2022
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Dieses Vergabeverfahren wird ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform des Bundes durchgeführt.
b. Kosten für die Bewerbung, Angebotserstellung und eventuelle
Präsentation werden nicht erstattet
c. Ergänzende Unterlagen können unter der in Punkt I.3 genannten URL
heruntergeladen werden.
d. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich ohne weitere
Registrierung. Eine freiwillige Registrierung ist möglich. Diese bietet
den Unternehmen den Vorteil, dass sie automatisch über
Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen informiert werden.
Unternehmen, die von der freiwilligen Registrierung keinen Gebrauch
machen, müssen sich selbständig über mögliche Änderungen/Ergänzungen an
den Vergabeunterlagen informieren. Hinsichtlich aller weiteren
Aktivitäten, u. a. der Kommunikation mit der Vergabestelle, ist eine
Registrierung zwingend erforderlich.
e. Fragen sind bis zum 25.08.2022, 12:00 Uhr ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform des Bundes ([14]www.evergabe-online.de)
einzureichen. Die Fragen und Antworten werden allen Bietern /
Bieterinnen in anonymisierter Form auf der e-Vergabe-Plattform des
Bundes zur Verfügung gestellt.
f. Eventuelle weitere Informationen, z. B. Änderungen/Ergänzungen an
den Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten, werden
schnellstmöglich, spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf Angebotsfrist
auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes eingestellt.
g. Angebote können nur auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes
([15]www.evergabe-online.de) abgegeben werden. Es wird gebeten, die
Unterlagen für das Angebot möglichst zusammenhängend (vorzugsweise in
einer Gesamtdatei im pdf-Format) einzureichen. Auf eine digitale
Signatur der Unterlagen ist zu verzichten.
h. Angebote, die auf dem Post- bzw. Botenweg, per E-Mail oder Fax
eingehen, müssen ausgeschlossen werden.
i. Die Geltendmachung eigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch
den Bieter / die Bieterin führen zum Ausschluss.
j. Mit Abgabe des Angebots unterliegen nicht berücksichtigte
Bieter/Bieterinnen den Bestimmungen des § 62 VgV.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Ort: Bonn
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale
Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln
gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und
zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An
den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale
Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln
gerügt werden.
Hilft das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben,
Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ der Rüge nicht ab, kann ein Antrag
auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale
Vergabestelle des BMFSFJ, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt
werden.
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
Vertrages in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Im
Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union endet die Frist 30 Kalendertage nach
dieser Veröffentlichung.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/07/2022
References
6. mailto:zentrale-beschaffung@bafza.bund.de?subject=TED
7. https://www.bmfsfj.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=470611
9. mailto:zentrale-beschaffung@bafza.bund.de?subject=TED
10. https://www.bafza.de/
11. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=470611
12. http://www.perspektivenschaffen.de/
13. http://www.perspektiven-schaffen.de/
14. http://www.evergabe-online.de/
15. http://www.evergabe-online.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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