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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Freiburg im Breisgau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 168255-2018 (ID: 2018041809353394165)
Veröffentlicht: 18.04.2018
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DE-Freiburg im Breisgau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 75/2018 168255
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BMVg, dieses vertreten
durch die Oberfinanzdirektion Karlsruhe Bundesbau BW, diese vertreten
durch das Staatliche Hochbauamt Freiburg
Kartäuserstraße 61b
Kontaktstelle(n): Staatliches Hochbauamt Freiburg
Zu Händen von: Andrea Weis
79104 Freiburg
Deutschland
Telefon: +49 761-3195-260
E-Mail: [1]poststelle.hbafr@vbv.bwl.de
Fax: +49 761-3195-380
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[2]www.hba-freiburg.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Mali, Gao, Neubau eines Wirtschaftsgebäudes, Generalplanerleistungen
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und
Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische
Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Deutschland/Mali, Gao
NUTS-Code DE131
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Generalplanerleistungen für den Neubau eines geschützten
Wirtschaftsgebäudes (Speisesaal und Kücheninfrastruktur) in Gao (Mali).
Für die Errichtung steht eine Fläche von ca. 3 100 m^2 zur Verfügung.
Die Fläche muss vollumfänglich erschlossen und an das bestehende
Medienver- und -entsorgungsnetz (Strom, Trinkwasser und Abwasser)
angebunden werden. Erforderliche Straßenanbindungen sind ebenfalls
einzubinden. Die Nettogrundfläche des Wirtschaftsgebäudes beträgt ca. 3
000 qm (Speisesaal ca. 1 300 m^2, Kücheninfrastruktur ca. 1 700 m^2).
Der Neubau der Kücheninfrastruktur ist in geschützter Containerbauweise
geplant, der Neubau des Speisesaals in geschützter Elementbauweise. Das
Lebensmittellager (Wochenbedarf) mit ca. 500 m^2 ist in
Containerbauweise geplant und soll in unmittelbarer Nähe zum Baufeld
auf einer anderen Fläche entstehen.
Die Neubauplanung bedarf der Abstimmung mit der vor Ort eingerichteten
Infrastrukturstelle.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Architekten-und Ingenieurleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 bis 4 und
Teil 4 Abschnitt 1 u. 2 HOAI 2013 und Beraterleistungen. Die grob
geschätzten Bauwerkskosten (KG 3+4 nach DIN 276) belaufen sich auf ca.
10 Mio. EUR netto (Inlands-Baukosten für eine vergleichbare Bauaufgabe
in der Bundesrepublik Deutschland).
Die Leistung wird als Generalplanerleistung vergeben, die folgende
Leistungsbilder der HOAI 2013 umfasst:
HOAI Teil 3:
Abschnitt 1 (Gebäude und Innenräume), Lph 1-9
Abschnitt 2 (Freianlagen), Lph 1-9
Abschnitt 3 (Ingenieurbauwerke), Lph 1-9
Abschnitt 4 (Verkehrsanlagen), Lph 1-9
HOAI Teil 4:
Abschnitt 1 (Tragwerksplanung) Lph 1-6
Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung) Anlagengruppen 1 5 und Anlgr. 7
Küchentechnik
Weitere Leistungen: HOAI Anlage 1:
1.2.3 Thermische Bauphysik
1.2.5 Raumakustik für den Speisesaal
1.3 Geotechnik
1.4 Ingenieurvermessung
Zusätzlich müssen nachfolgende Leistungen erbracht werden:
Koordinierung von Sicherheits-und Gesundheitsschutz, nur in der
Entwurfsphase.
Brandschutzgutachten incl. der Erstellung von Feuerwehr-, Flucht- und
Rettungswegplänen.
Datum der Absendung der europaweiten Bekanntmachung an das Amt für
amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Union: 17.4.2018.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 18-02964 durchgeführt. (Bei
Rückfragen bitte angeben).
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise
beauftragt, ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 16.7.2018. Abschluss 31.5.2020
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Siehe III.2.2
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
BAIUDBw Infra IV 1, Grundsätzliche Militärische
Infrastrukturforderung (GMIF) für eine Einsatzliegenschaft vom
17.11.2016 (C1-1810/0-6076).
BMVg IUD I 2, Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen bei
Auslandseinsätzen der Bundeswehr vom 1.4.2014 (D-1810/31),
BMVg IUD I 2, Unterbringung im Einsatz vom 14.3.2016 (B-100/9),
Vorläufiges Konzept Unterbringung im Einsatz als
bundeswehr-gemeinsame Aufgabe vom 6.7.2017.
Bereichsvorschrift C1-1810/0-6076 (GMIF für Einsatzliegenschaften).
Bereichsdienstvorschrift C-1810/54 (Durchführung von Bauaufgaben für
die Bw Planungshilfe für Wirtschafts- und Betreuungsgebäude) i.V.m.
der Planungshilfe für Wirtschafts- und Betreuungsgebäude Bw,
Betriebskonzept für Truppenküchen der Bundeswehr,
Bereichsvorschrift C1-1810/0-6203 (GIF für Sanitäranlagen),
Bereichsvorschrift C1-1810/-6001 (Raum- u. Flächennormen der
Bundeswehr) in Verbindung mit den Richtlinien für Baumaßnahmen des
Bundes (RBBau)
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen als gesamtschuldnerisch haftende
Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Bei
Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der
geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffenden Leistungen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen
Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 2.1.1 Benennung der Planungsbüros /Subplaner,
welche die unter Absatz II. 2.1 genannten Planungsleistungen
tatsächlich erbringen. Angabe dazu, durch wen die
Generalplanerleistungen und die Projektleitung erbracht werden.
2.1.2 Im Falle einer Bewerbergemeinschaft eine Erklärung, wer diese
vertritt.
2.1.3 Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungenmit
anderen Unternehmen bestehen.
2.1.4 Erklärung, ob und auf welche Art eine Zusammenarbeit mit anderen
vorgesehen ist.
2.1.5 Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten
gefordert.Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß
Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur
Führung der Berufsbezeichnung Architekt(-in) berechtigt sind.
Abweichend hiervon ist auch teilnahmeberechtigt, eine natürliche
Person, soweit für die Hochbauplanung als verantwortlicher Planer eine
Person benannt wird, die die Berufsqualifikation eines Architekten
nachweisen kann. Juristische Personen und Bietergemeinschaften sind als
Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe
einen verantwortlichen Berufsangehörigen bzw. einen für die
Hochbauplanung verantwortlichen Planer mit der geforderten
Berufsqualifikation Architekt, benennen. Ist in dem jeweiligen
Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachlichen Anforderungen als Architekt-/in wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG
(EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist. Der Nachweis
kann durch Vorlage einer Kammermitgliedsbescheinigung erfolgen oder auf
andere Weise.
2.1.6 Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer /Subplaner sind
grundsätzlich möglich. Ausnahme sind Leistungen nach HOAI Teil 3
Abschnitt 1, hier ist eine Mehrfachbewerbung unzulässig.- Bieter und
Mitglieder einer Bietergemeinschaft können sich nicht gleichzeitig als
Nachunternehmer /Subplaner bewerben2.1.7 Erklärung, dass keine
Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen. Hinweis: Die
vollständige Beantwortung in vorgenannter Reihenfolge ist erforderlich.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Erklärung, dass eine
Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen besteht bzw.
vor Vertragsabschluss vorliegt:
Personenschäden mindestens 5 000 000 EUR;
Sonstige Schäden mindestens 3 000 000 EUR.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss
mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Hinweis: Um vollständige Beantwortung in vorgenannter Reihenfolge wird
gebeten
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
2.3.1 Der GP-Bewerber hat für sich sowie für alle
Planungsbüros/Subplanern, welche die unter Absatz II.2.1 genannten
Leistungen tatsächlich erbringen, die personelle Leistungsfähigkeit wie
folgt nachzuweisen:
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der beschäftigten
Architekten (inkl. Büroinhaber) und Fachingenieure in den letzten drei
Jahren (nicht erforderlich für Bauphysik, Geotechnik,
Vermessungstechnik, SiGeKo, Brandschutz, Planer von Ingenieurbauwerken
und Verkehrsanlagen).
2.3.2 Textliche Darstellung der bisherigen Erfahrungen als
Generalplaner (vorzugsweise mit den genannten Subplanern oder Partnern
der sich bewerbenden Bietergemeinschaft): Nennung von Neubauprojekten
in vergleichbarer Größenordnung und mit vergleichbarem Anspruch
(geschützt, Containerbau, Elementbau), die als Generalplaner geplant
und realisiert wurden. (max. 2 DIN A 4 Seiten)
2.3.3 Textliche Darstellung der bisherigen Erfahrungen im Auslandsbau
(idealerweise in Afrika, dem südl. Mittelmeerraum oder in arabischen
bzw. asiatischen Ländern): Nennung von Referenzobjekten,
Sprachkenntnisse und andere Qualifikationen, die den Bewerber für die
gestellte Aufgabe in Mali als besonders geeignet erscheinen lassen
(max. 2 DIN A 4 Seiten)
2.3.4 Nennung der Qualifikation der verantwortlichen Person für
die Gesamtprojektleitung = Ansprechpartner für Auftraggeber,
für die verantwortliche Projektleitung Architektur,
für den verantwortlichen Fachplaner HLS,
für den verantwortlichen Fachplaner ELT,
für den verantwortlichen Fachplaner Tragwerk.
Mittels Lebenslauf, Auslandsbauerfahrung, Generalplanererfahrung,
Sprachkenntnisse, Nennung von Referenzobjekten, die in vergleichbarer
Funktion bearbeitet wurden. Bei den Referenzprojekten sind aktuelle
Referenzgeber (Vor-und Nachname, Telefonnummer und E-Mail-Adresse)
anzugeben;
2.3.5 Darstellung von Referenzobjekten des für die nachfolgend
genannten Planungsanteile verantwortlichen Planungsbüros. Es sind
Referenzobjekte zu benennen, die mit der zu vergebenden Leistung
hinsichtlich Größe sowie Nutzung und/oder Ausführungsart vergleichbar
sind. Weiterhin sind Referenzobjekte zu benennen, die
Planungsleistungen mit Auslandsbezug (idealerweise im afrikanischen
oder arabischen bzw. asiatischen Kulturkreis
Oder im südlichen Mittelmeerraum) nachweisen. Idealerweise sind für die
Bundeswehr im Einsatz realisierte Referenzobjekte zu nennen.
Architektenleistungen: Angabe von ca. 3 Referenzobjekten (je Objekt
max. 1 Seite DIN A3).
HLS-Planung: Angabe von ca. 3 Referenzobjekten (je Objekt max. 1 Seite
DIN A3).
ELT-Planung: Angabe von ca. 3 Referenzobjekten (je Objekt max. 1 Seite
DIN A3).
Tragwerksplanung: Angabe von ca. 3 Referenzobjekten (je Objekt max. 1
Seite DIN A3).
Mindestangaben zu den Referenzprojekten:
Bauaufgabe(n), bearbeiteter Leistungsumfang (Darlegung möglichst analog
den Leistungsphasen nach HOAI 2013), Baukosten KGR 300+400+500 nach DIN
276, BGF nach DIN 277, Dauer der Planung, Dauer der Ausführung,
Ausführungsjahr, Auftraggeber mit Adresse und Telefonnummer und/oder
Referenzschreiben.
Die Fertigstellung der Projekte soll nicht länger als 10 Jahre
zurückliegen.
Hinweis: Um vollständige Beantwortung in vorgenannter Reihenfolge wird
gebeten
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Als
Berufsbezeichnung ist der Beruf des Architekten gefordert (§ 21VSVgV).
Siehe III.2.1, 2.1.5.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3 und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Ablauf des 2-stufigen VS Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb:
Ziel des Verhandlungsverfahrens ist die Findung eines geeigneten
Generalplaners. (Hinweis: Generalplanerleistungen können auch von einer
Bietergemeinschaft angeboten werden).
1. Stufe:
Aus einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb werden 3-5 Bewerber anhand
ihrer Leistungsfähigkeit und Qualifikation ausgewählt.
Auswahlkriterien und deren Wichtung 1. Stufe:
a) Leistungsfähigkeit, Generalplanererfahrung, Auslandsbauerfahrung,
Erfahrungen mit Planen und Bauen für die Bundeswehr: Wichtung: 45 %
b) Qualifikation Gesamtprojektleiter und Projektbearbeiter: Wichtung:
35 %
c) Referenzprojekte: Wichtung: 20 %
2. Stufe:
a) Mündliche Vorstellung des Planerteams und der vorgesehenen
Projektorganisation/Darlegung der Herangehensweise zur Lösung der
gestellten Aufgabe in Mali unter Nennung der im Planungsteam
vorhandenen sprachlichen Kompetenzen (Englisch / Französisch).
b) Mündliche Erläuterung der vorgesehenen Methoden der Termin-,
Kosten-und Qualitätskontrolle bei diesem Auslandsbauvorhaben.
c) Schriftliches Honorarangebot, Angebotsgrundlage sind die Baukosten
für den (fiktiven) Standort Deutschland.
Zuschlagskriterien und deren Wichtung in der 2. Stufe:
d) Vorgesehene Projektorganisation, Sicherstellung der örtlichen
Präsenz: Wichtung: 40 %
e) Vorgesehene Methoden der Termin-, Kosten-und Qualitätskontrollen:
Wichtung: 20 %
f) Aus dem Vorstellungsgespräch gewonnene Eindrücke: Wichtung: 15 %
g) Honorarangebot: Wichtung: 25 %
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
18-02964
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
18.5.2018 - 23:59
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Büros und/oder Unternehmen
sind bekannt zu geben. Ein Ansprechpartner ist zu benennen.
Die Vertragssprache ist deutsch.
Die Projektsprache ist für die Kommunikation mit dem Bauherrn Deutsch;
für die Projektabwicklung vor Ort Deutsch, ggf. Englisch und
Französisch wo vor Ort erforderlich.
Vorgesehene Projektlaufzeit: 2018-2020.
Die Bewerbungen sind mit den geforderten Nachweisen schriftlich in
einem verschlossenen Umschlag bei der unter I.1 genannten Anschrift
einzureichen. Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen: Bewerbung
Verhandlungsverfahren Neubau Wirtschaftsgebäude, Gao, Mali,
Generalplanerleistungen, Vergabenummer 18-02964.
Bewerbungen per Telefon, Fax und E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbung erfolgt formlos ohne Bewerbungsformblatt. Es sind nur die
geforderten Unterlagen einzureichen. Darüber hinaus gehende oder
abweichende Unterlagen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Der
Auftraggeber behält sich vor, Belege für die abgegebenen Erklärungen
anzufordern.
Vom Auftraggeber werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgesandt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
53123 Bonn
Deutschland
E-Mail: [3]info@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228 / 9499-0
Internet-Adresse: [4]www.bundeskartellamt.de
Fax: +49 228/9499-400
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend §
160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2
bleibt unberührt.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Staatliches Hochbauamt Freiburg
Kartäuserstraße 61b
79104 Freiburg
Deutschland
E-Mail: [5]poststelle.hbafr@vbv.bwl.de
Telefon: +49 761-3195-260
Internet-Adresse: [6]www.hba-freiburg.de
Fax: +49 761-3195-380
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17.4.2018
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References
1. mailto:poststelle.hbafr@vbv.bwl.de?subject=TED
2. http://www.hba-freiburg.de/
3. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
4. http://www.bundeskartellamt.de/
5. mailto:poststelle.hbafr@vbv.bwl.de?subject=TED
6. http://www.hba-freiburg.de/
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